Mittwoch, 9. März 2011

Entdeckung der Langsamkeit

Boah. Fühlt sich das geil an. Endlich wieder am Rad, und das zwar bei zeitweise noch klirrender Kälte, aber Sonnenschein. Der Einstieg ins Training nach der langen Abstinenz ist geschafft, die letzten 2 Wochen konnte ich erste Grundlagenkilometer machen. Das führe ich so jetzt nochmal 2 Wochen fort und streue ein paar Berge ein um die Muskeln wieder aufzuwecken, dann sollte ich zumindest die Ausfahrten beim Teamtreffen überleben. Erschrocken bin ich trotzdem, als ich meine Trainingsfahrten ausgewertet habe: im Schnitt gibt mein Grundlagenpuls im Moment 23km/h her. Hm. Naja. Mal sehen ob ich dennoch in der Lage sein werde, Radmarathons ordentlich zu fahren. Und mal sehen, ob es tatsächlich stimmt, dass man allzu oft einfach zu schnell im Grundlagenbereich unterwegs ist. Mein Puls stimmt jedenfalls.

Die Glatten Waden haben sich bereits ein frühjährliches Kilometer-Schrubben auf Malle gegeben und rollen vermutlich in beneidenswerter Hochform durch die Gegend.
Vielleicht kann ich hier zuhause mal zwei Grundlagenblöcke fahren, Urlaub gibts ja auch noch.

Die Ötzi-Auslosung hat stattgefunden, allerdings hat unsere Losfee wohl die Augen zu gehabt. Für unser Team gibts dieses Jahr keine Startplätze. Wir suchen aber schon fleißig Alternativen, die Alpenchallange ist uns da ins Auge gesprungen. Klingt nach einem Plan. Und tut sicher auch sehr sehr weh.

Übrigens fahre ich seit Kurzem mit Musik im Ohr. Bisher hab ich das immer abgetan, wollte ich doch meine Umgebung gut wahrnehmen und vorallem auch auf den Straßenverkehr achten können. Allerdings bin ich jetzt ziemlich angefixt. Mit guter Musik gehts doch auch schön bergauf zu fahren.
Für Fahrten im Grundlagenbereich habe ich mir extra nur schön entspannende Songs geladen. Für härtere Einheiten gibts dann Tool auf die Ohren. Oder so.

2 Kommentare:

  1. Vorgestern habe ich auch ueberlegt, ob ich endlich mit Musik fahren soll. Die Umgebung ist schoen und alles, und bestimmt waere es anders mit Musik, und ich soll immer auf der Strassenverkehr gut aufpassen, aber nach viele Stunde allein unterwegs, mit fast keine andere Menschen, Musik beginnt mehr Sinn zu machen...
    Gut dass du wieder auf dem Rad bist!

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  2. Ja, so geht es mir auch! Am Anfang hatte ich nur einen Stöpsel im Ohr damit ich noch besser hören kann. Aber wenn ich mir ruhige Wege suche mache ich auch beide in die Ohren. Probiers doch einfach mal aus. :D

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